Grundschüler als Naturforscher

von GBG-Online Redaktion

Experimentiernachmittage am GBG

Wie stellt man Klebstoff aus Gummibärchen her? Wie viel Luft passt in meine Lungen? Warum stehen meine Haare zu Berge, wenn ich mit elektrischen Ladungen in Berührung komme?

Nicht nur diesen Fragen konnten am 11. und 12. Januar Grundschüler der 4. Klassen am GBG auf den Grund gehen. Ausgestattet mit eigenen Forschermappen hatten die jungen Wissenschaftler die Möglichkeit, die Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik näher kennenzulernen.

Organisiert von den einzelnen Fachschaften und tatkräftig unterstützt von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 9, EF und Q1 verwandelten sich die naturwissenschaftlichen Fachräume wieder in einen bunten Erlebnisparcours, wo nach Herzenslust den unterschiedlichsten Phänomenen auf den Grund gegangen werden konnte.

So wissen die jungen Forscher jetzt, dass der Schwanz einer Wüstenrennmaus nicht nur abfallen kann, wenn man daran zieht, sondern auch genauso lang ist wie der Rest des Mäusekörpers. Auch werden sie künftig die Farben ihrer Filzstifte mit „anderen Augen“ sehen, zeigte die Papierchromatographie doch deutlich, dass sich hinter den einzelnen Farben meist noch viele andere Farben verstecken. Zu kleinen Elektroingenieuren wurden die Schülerinnen und Schüler dann in der Physik. Hier galt es unter anderem eigene Stromkreise zu bauen oder farbiges Licht zu produzieren.

Insgesamt zwei tolle Nachmittage mit sehr motivierten Schülerinnen und Schülern, die wir gerne nach den Sommerferien als neue GBG'ler begrüßen würden.

Text/Fotos: Petra Samusch

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