Lehrer bleiben Volleyball-Meister

von GBG-Online Redaktion

Es war wie mit Merkel und der SPD – für die Schülerinnen und Schüler ging es dieses Jahr beim Volleyball-Turnier darum, den Lehrern den seit drei Jahren verteidigten Titel zu entreißen. Nach einigen spannenden Spielen, die oft sehr knapp ausgingen, entschieden die Lehrer das Turnier aber zum vierten Mal für sich.

Zahlreiche Teams aus verschiedenen Jahrgangsstufen sind am Mittwoch angetreten, um die Lehrerinnen und Lehrer im Volleyball herauszufordern. Für diese ging es darum, den Titel im vierten Jahr zu verteidigen. Schon in den Wochen vor dem Turnier sind die Chancen beider Seiten diskutiert worden. Lisa Reiners, die leider selbst nicht teilnehmen konnte, gab während der ersten Spiele noch einmal ihre persönliche Einschätzung. Die Lehrer würden vermutlich gewinnen, schätzte sie. „Allein Herr Sichelschmidt steigert die Gewinnchancen enorm“, fügte sie hinzu.

Auf Seiten der Schülerinnen und Schüler spürte man aber den Kampfgeist und den starken Willen, dieses Jahr zu gewinnen. Die Spiele um diese Entscheidung waren hart, spannend und zum Ende auch lang, liefen aber immer, und das ist die Hauptsache, fair ab. Dafür sorgten zahlreich anwesende Sporthelferinnen und Sporthelfer, die nicht nur als organisatorische Kräfte, sondern auch als Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter unterstützend mitwirkten.

Außerdem fieberten viele weitere Schülerinnen und Schüler als Fans mit ihren Teams mit. So vernahm man häufig ein gemeinsames Jubeln, Klatschen und auch Zeichen von Ärgernis, wenn Spiele mit nur wenigen Punkten Unterschied verloren wurden. Man spürte, hier geht es um was. Knapp vor dem Finale war sich Lukas Kämpken dann sicher. „Das sieht gut für uns aus!“, sagte er mit zufriedenem Lächeln. Damit behielt er Recht.

Nachdem alle Spiele ausgetragen waren, und das Team der Lehrer zweifelsfrei mit zwei im Finale gewonnenen Sätzen feststand, händigte Sabine Weinhold, die das Turnier organisierte und plante, den Teams die den vierten, dritten und zweiten Platz belegt haben, deren Urkunden aus und überreichte den Lehrern den Siegerpokal. Mit Stolz nahmen diese den Pokal an, Alexander Wronski ließ ihn daraufhin nicht mehr los und trug ihn bis zum Ende immer bei sich.

Den zweiten Platz belegte das Team „Eisbären“ der EF und im Spiel um den dritten Platz standen sich zwei Teams der Q2 gegenüber, von denen das Team „Schäfchen“ siegte und somit drittplatziert, das Team „Porto und Versand“ viertplatziert wurde.

 

So eindeutig, wie die Entscheidung um die Kanzlerschaft an diesem Mittwoch, war die um den Sieg beim Volleyball-Turnier also nicht von vorneherein. Doch auch wie Merkel in Berlin Kanzlerin bleibt, bleiben die Lehrer bis zum nächsten Mal in Vorst Volleyball-Meister. Glückwunsch!

Text/Fotos: Matthias Dönni

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