Erfolgreiche Teilnahme am Mausefallenrennen
von GBG-Online Redaktion
Am 16.04.2015 fand an der Johannes-Kepler-Schule das 7. Mausefallenrennen statt. Dieser schulübergreifende Wettbewerb wird seit 2009 vom Physik-Treff der Bezirksregierung Düsseldorf veranstaltet und betreut. Das Aufgabe des Wettbewerbs besteht darin, dass ein selbstgebautes Modellfahrzeug, das nur von der Energie einer gespannten Mausefalle angetrieben wird, eine möglichst große Fahrweite erreicht.
Am diesjährigen Wettbewerb nahmen 75 Gruppen mit über 200 Schülerinnen und Schülern aus Schulen des Regierungsbezirks Düsseldorf teil. Erstmals traten auch Teams des GBG bei diesem Wettbewerb an. Das Mausefallenfahrzeug der Schüler Dennis Meyer und Fabian Stiewe schaffte an diesem Tag eine Weite von 26m. Damit erreichte diese Gruppe einen sehr guten sechsten Platz. Auch Markus Bayer und Benjamin Schröder konnten die 10m Marke knapp erreichen und sicherten sich somit als achtundzwanzigste einen Platz im oberen Mittelfeld. Diese Erfolge sind besonders bemerkenswert, weil sich Teams unserer Schule zum ersten Mal an diesem Wettbewerb beteiligten und daher nicht auf Erfahrungen aus früheren Teilnahmen aufbauen konnten.
Der zentralen Veranstaltung in Viersen war ein schulinterner Vorentscheid vorausgegangen: Dieser fand am 27.03 in der Turnhalle des Georg-Büchner-Gymnasiums statt. Aus der 6b nahmen das Team Caroline de Broux, Pierre Franken, Linus Schmitz und Emma Wilms, sowie das Ein-Mann-Team Lukas Kleiber teil. Aus der 6c waren mit Theo Kim, Julian Müllers, Daniel Rodriguez-Porto und Chaymae Choho und Victoria Glover ebenfalls zwei Gruppen an den Start gegangen. Mit Dennis Meyer und Fabian Stiewe nahm ein Team aus der siebten Jahrgangstufe, ebenso wie Markus Bayer und Benjamin Schröder aus der achten Jahrgangsstufe teil.
Nach manchem Fehlstart und der einen oder anderen kurzfristigen Umbaumaßnahme setzen sich in diesem Teilnehmerfeld Dennis Meyer und Fabian Stiewe durch. Markus Bayer und Benjamin Schröder wurden Zweite. Mit diesen Ergebnissen qualifizierten sich die beiden Teams für den schulübergreifenden Wettbewerb des Physiktreffs NRW in Viersen. Die Gewinnergruppen nutzten anschließend die Osterferien um ihre Fahrzeuge noch weiter zu verbessern.
Eine erfolgreiche Teilnahme an diesem Wettbewerb setzt nicht nur gute Ideen beim konstruktiven Teil der Lösung, sondern insbesondere Sorgfalt und Geduld bei der Durchführung der Konstruktion voraus. Wenn dann alles klappt, sieht man, dass Physik, die bei vielen den Ruf hat, schwierig zu sein, auch Spaß machen kann. Unsere Teilnehmer sind jedenfalls schon gespannt auf den nächsten Wettbewerb.
Text/Fotos: Michael Heiß