Von Mäusen, Lavalampen und fliegenden Büroklammern
von GBG-Online
Am 10. Und 11. Januar fand von 15.00 bis 17.00 Uhr der jährliche Experimentiernachmittag für die zukünftige Fünftklässler:innen statt. Sie konnten durch das Experimentieren in den drei naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie und Physik einen Experimentierführerschein erwerben.
Jakob Heying (Q1) und Lilly Pfeiffer (Q1) holten die Experimentierfreudigen am Haupteingang ab und brachten sie zum Sammelplatz: Bioraum R145. Dort wurden sie von Herrn Wronski begrüßt. Ausgestattet mit einem Stift und dem Experimentierheft, in dem die einzelnen Experimente beschrieben und erklärt waren, wurden die Kinder in drei Gruppen eingeteilt und konnten in den unterschiedlichen Räumen starten.
Im großen Bioraum konnten die jungen Forscher:innen zum Beispiel die Mäuse Claire und Hope kennenlernen, wie echte Detektive Fingerabdrücke ihre eigenen Fingerabdrücke nehmen und der Natur mikroskopisch auf den Grund gehen.
In der Physik ließen sie mit Hilfe von einer Van-de-Graaff-Kugel ihre Haare zu Berge stehen, erforschten den Magnetismus, indem sie eine Büroklammer fliegen ließen und gingen der Lichtbrechung anhand der Erforschung von Brennpunkten auf den Grund.
Im Chemieraum gab es viele Experimente zur Auswahl, wofür größtenteils nur Haushaltsmittel oder Sachen aus dem Supermarkt gebraucht wurden. Daher können die Kinder die Experimente wie ˋLavalampe´ oder ˋStarkes Mehl´ zuhause ganz einfach noch einmal machen.
Die zwei Stunden vergingen wie im Fluge und am Ende hielten alle ihren Experimentierführerschein glücklich in den Händen.
Wir uns darauf, zahlreiche neue Forscher:innen im kommenden Schuljahr am GBG begrüßen zu dürfen.
Text: Lilly Pfeiffer, Milan Sardinha
Fotos: Thomas Oberländer