Am Samstag, den 1. Dezember 2018, hat das GBG zum Tag der offenen Tür geladen. Aufpoliert und aufgehübscht präsentiert sich das GBG, trotz Baustellenlandschaft, an diesem Tag seinen zukünftigen Schülerinnen und Schülern, deren Eltern, Geschwistern, Großeltern, Freunden und anderen Verwandten.

Hut ab, GBG! Das war ein voller Erfolg.

Nicht nur, weil der Tag der offenen Tür über unsere Schule informiert hat, sondern auch, weil er wieder einmal bewiesen hat, dass wir gemeinsam als Schule mehr erreichen können, als wir manchmal selbst glauben und. Wir haben gezeigt, dass wir zusammenhalten, gemeinsam arbeiten und uns unterstützen, wo wir können. Der beste Beweis dafür ist die Begrüßung der Besucher.

Wer in die Schule will, der kommt an den Wappen der Klassen vorbei: Einzigartig gestaltete Wappen der Klassen, die jedem Besucher klar und deutlich sagen: „Hier wird zusammengehalten!“ Auch in der Schule wird es dem Besucher schwergefallen sein aus dem Staunen wieder herauszukommen. Überall befinden sich Stände hinter denen Schüler und Lehrer stehen, um über ihre Projekte, ihre Schule zu berichten.

Zukünftige Schülerinnen und Schüler laufen mit großen Augen durch die Gänge. Sie kommen an dem Stand der Paten und Streitschlichter vorbei, an der SV, dem Bücherdienst, dem Sanitätsdienst und vielen mehr: darunter auch an der Chemieshow, den Physikexperimenten, Mathe zum Anfassen, dem Erweiterungsprojekt und den Ständen für Biologie mit den berühmten Mäusen des GBGs. Wer zur Turnhalle geht, der findet auch dort die Möglichkeit sich zu beteiligen und unter anderem einen Rollbrettführerschein zu ergattern.

Wer noch nicht in Weihnachtsstimmung war, der ist es spätestens jetzt. Denn das GBG sorgt neben den Informationen auch für eine ganz bestimmte Atmosphäre, die schon an Weihnachten erinnert.

Der Geruch von Waffeln, Keksen, Schokobrunnen, Kuchen und Kinderpunsch liegt in der Luft. Auch gibt es Seifen und Weihnachtskarten zu kaufen.

Die zukünftigen GBG-SchülerInnen können am Probeunterricht teilnehmen und da den „Ernst des Lebens“ mitverfolgen und wer sich traut kann auch schon mitmachen. Aber auch für die Kleinen, die noch ein bisschen warten müssen, bevor sie aufs GBG können, ist gesorgt. Im Betreuungsraum findet man den Projektkurs Deutsch (Formal richtig: Alternative Formen der Literaturvermittlung!), welcher sich um die „Kleinen“ kümmert. Es wird vorgelesen, Kicker gespielt, gemalt und gebastelt. Auch hier merkt man an den gebastelten Schneeflocken: Weihnachten naht.

Aber das ist „nur“ das Offensichtliche. „Nur“ das, was die Besucher sehen. Welche Arbeit, Organisation und Planung hinter dem Tag der offenen Tür steht, dass sehen nur wenige.

Gehen wir also gemeinsam einen Schritt zurück und überlegen, wer alles am Tag der offenen Tür mitgewirkt hat. Das Lehrerkollegium, allen voran Herr Rauschenberg, hat die Planung des Tages übernommen. Alle AGs der Schule haben einen eigenen Stand geplant und vorgeführt, der Deutsch LK der Q1 hat den Auf-und-Abbau der Stände gewährleistet. Die besten Hausmeister der Welt haben alles überprüft und dafür gesorgt, dass uns keine Sicherung um die Ohren fliegt.

Alle Schülerinnen und Schüler waren da, haben sich engagiert und mitgewirkt und das auf so vielfältige Weise, dass es kaum aufzuzählen ist. Es hat sich gelohnt. Der Tag der offenen Tür war ein Erfolg und hat die Schule, wie auch die LehrerInnen und SchülerInnen repräsentiert. Der Tag der offenen Tür, kurz TdoT, lebt.

Text: Minu Meykadeh (Q1), Fotos: Hajo Wagner