Zusatzkurs mal anders

von GBG-Online Redaktion

„Der Zusatzkurs ist kein Zwangskurs!“, betont Stephan Haag immer wieder. Statt Zwang kann man viel Spaß haben. Jetzt wollte er seinen Schülerinnen und Schülern des Geschichte-Zusatzkurses in der Q2 einen stichhaltigen Beweis geben.

Seit ein paar Stunden arbeiten die Schülerinnen und Schüler des Zusatzkurses Geschichte, dieses Jahr unter der Leitung von Stephan Haag, an Projekten zur Geschichte Kanadas und der USA. Herr Haag als leidenschaftlicher Sportler und Sportlehrer lässt den Themenbereich des Sports dabei natürlich nicht zu kurz kommen. Zu Beginn der Unterrichtsreihe berichtete er vom Lacrosse, einer von den Indianern erfundenen Ballsportart. In der letzten Stunde vor den Winterferien präsentierten Jenny, Maya und Janina nun den Nationalsport Kanadas, das Eishockey.

Im Rahmen ihres Vortrages stellte Herr Haag die Turnhalle zur Verfügung, sodass die Teilnehmer die Sportarten einmal hautnah erleben und spielen konnten. Diese Form der Unterrichtsgestaltung stieß im Kurs auf große Begeisterung.

Im Gym Ringette, einer für die Schule geeignete Umsetzung des Eishockeys, bei der man den Puck durch einen Moosgummiring und die Schläger durch Stäbe ersetzt, wurden ein Wettkampf zwischen zwei Damen- und zwei Herrenmannschaften ausgetragen. „Sieht ein bisschen aus wie Staubsaugen“, sagt Nils lachend. „Macht aber auf jeden Fall viel Spaß“, findet Jule.

Im anderen Teil der Halle zeigte Stephan Haag, wie man Lacrosse spielt. Nach ein paar Übungen zum Aufnehmen und Passen des Balles konnten die interessierten Schülerinnen und Schüler auch hier ein Spiel austragen.

Unter dem Motto „Zusatzkurs mal anders“ wurden die beiden Stunden zwei sehr lebendige, eines oftmals mit dem unpassenden Wort „Zwang“ verbundenen Kurses.

Text/Fotos: Mattias Dönni

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