. . . mit Rekord-Teilnehmerzahl

Am 21. Februar wurde das jährlich stattfindende Badmintonturnier ausgetragen. In fünf Disziplinen kämpften Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen um die begehrten Siegerpokale.

„So viele wie dieses Mal haben seit ich hier bin noch nie mitgemacht“, sagte Lukas Kämpken, als er staunend in die Runde der Teilnehmenden blickte. Gemeinsam mit Rouven Peters und der tatkräftigen Unterstützung der Sporthelfer organisierte und plante er das Turnier sowie dessen reibungslosen Ablauf. Peters erklärte: „Da wir viele Spielerinnen und Spieler haben, wurde das Spielsystem von uns ein wenig verändert.“ So richtete sich die Dauer eines Spiels nicht mehr nach dem Erreichen einer Punktzahl von 21, sondern dem Ablaufen einer Zeit von 8 Minuten.

Während es bei den Anmeldungen der Schüler Rekordzahlen zu verzeichnen gab, sah es bei den Lehrern jedoch etwas karg aus. Einzig Michael Heiß, der im Doppel mit Herrn Peters spielte, meldete sich an.

Die Motivation und der Kampfgeist waren förmlich zu spüren - schon vor Beginn und während der Spiele wurde jeder freie Platz in der Sporthalle genutzt, um zu trainieren und sich warm zu halten. Für die einen ging es mehr um den Sieg, für die anderen frei nach dem Motto „Dabei sein ist alles“ um den Spaß.

Bis zum Schluss blieben die Spiele spannend, liefen aber stets fair ab. Dafür sorgten die Teilnehmenden selbst, indem sie eigenständig für das Schiedsrichten und Punkte zählen untereinander verantwortlich waren. Für das Notieren der Punkte, Ausstellen der Urkunden und der Planung der Spiele auf dem Plan aus Papier waren die Sporthelfer zuständig.

Vielen Schülerinnen und Schülern überreichte Rouven Peters zum Schluss des Turniers eine Urkunde, einige konnten sich zudem über einen Siegerpokal freuen. Phillip Lemken belegte den ersten Platz bei den Herren, Paula Keilheuber bei den Damen. Matilda Ganz hielt gleich zweimal einen Pokal in der Hand - denn sie gewann gemeinsam mit Paula Keilheuber das Damen-Doppel und mit Felix Terhürne das Mixed-Doppel. Das Herren-Doppel entschieden Geo Wollenweber und Felix Bischoff für sich.

Text/Fotos: Matthias Dönni