"Die größte Gemeinheit der Welt"

von GBG-Online Redaktion

Am Montag, den 18. März 2019 besuchten wir, die Jahrgangsstufe 5 des Georg-Büchner-Gymnasiums, das Junge Schauspielhaus in Düsseldorf. Dort konnten wir uns an dem Theaterstück „Die größte Gemeinheit der Welt“ erfreuen.

Um 9 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Düsseldorf, um das Theaterstück anzusehen. Als wir angekommen waren, mussten wir ein bis zwei Minuten warten, bis wir hineindurften. Unsere Lehrer Frau Trede, Herr Störmann, Frau Lochner, Frau Wegener, Frau Vehling und ein Betreuer brachten uns zu den Garderoben. Endlich ging es in den Theatersaal. Es war dunkel. Die Spannung stieg! Alle waren aufgeregt.

Dann ging es los. Das Theaterstück handelte von einer Familie, die ihren Sohn David bei einem Autounfall verloren hatte und deswegen ihr ganzes Leben umstellen musste. Tilla, die älteste Tochter, hatte eine Superheldenfigur von David und da das das einzige von ihm war, hütete sie diese Figur wie ihren eigenen Augapfel. Für sie gab es mehrere „größten Gemeinheiten der Welt“, die sich in Form von Personen, wie zum Beispiel die Lehrerin oder eine große Angeberin in der Klasse, ausdrückten. Die Eltern und die Töchter stritten immer wegen verschiedener Dinge. Sie brach sich das Bein und dann verlor sie ihre Schwester auch noch im Einkaufszentrum.

Trotz des ernsten Themas war das Stück „Die größte Gemeinheit der Welt“ insgesamt sehr lustig und auch spannend. In Tillas Träumen erwachte die Superheldenfigur zum Leben und gemeinsam mit ihrem Superhelden kämpfte sie gegen die Bösen.

 

Mir hat besonders gut gefallen, dass die Schauspieler sich in ihre Rollen so gut hineinversetzt haben. Man hat wirklich gedacht, dass zum Beispiel Mimi ein Kleinkind ist, obwohl es sich um eine erwachsene Schauspielerin handelte. Sie war meine Lieblingsperson. Auch das Bühnenbild war toll! Es war zwar immer derselbe Hintergrund, aber durch kleine Veränderungen, wusste man immer, wo die Szene spielte.

Als wir aus dem Theater hinausgingen, redeten noch alle über das Stück. Die Rückfahrt im Bus verging dann wie im Flug. Als wir dann wieder in der Schule waren, holten wir erst mal unser Mittagessen nach.

Ich würde das Theaterstück sofort weiterempfehlen, weil es sehr lustig und gleichzeitig auch cool war. Außerdem war es sogar lehrreich, denn es hat gezeigt, dass man über seine Probleme reden muss und dass sie sich so dann auch auflösen können.

Auszüge aus den Theaterberichten von Isabel, Frieda und Luca W.

Text-Konzeption/Fotos: Anna Lochner

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