Alle zwei bis drei Jahre führt das Georg-Büchner-Gymnasium in Kaarst einen Sponsored Walk durch. Die Schüler/innen sammeln im Familien- und Bekanntenkreis Geld für jeden erlaufenen Kilometer. Die erlaufene Summe aller Schüler/innen wird für wohltätige Zwecke und für die Schule selbst eingesetzt.

Die erlaufene Gesamtsumme betrug in diesem Jahr 22.380 Euro. Die Schulkonferenz hat beschlossen ein Viertel des Geldes für die Augenhilfe Afrika e.V., ein weiteres Viertel für die Menschenrechtsorganisation Target e.V. Rüdiger Nehberg und die restliche Hälfte des Geldes der eigenen Schule für eine neue Schulhofgestaltung zukommen zu lassen.

Die „Augenhilfe Afrika“ hilft bei ihren Projekten direkt vor Ort. In den Ländern südlich der Sahara gibt es sechs Millionen Blinde. So will der Verein durch Spenden und Fördermittel den Aufbau und Betrieb einer mobilen Augenklinik unterstützen, mit der in entlegenen ländlichen Regionen die medizinisch unterversorgte Bevölkerung augenärztlich betreut werden kann. Medizinischer Partner in Kamerun ist Dr. med Raoul Edgard Cheuteu, der auch mittellose Patienten bei seinen Operationsreisen in entlegenen Regionen betreut.

Am 26.11.2019 konnten nun zwei Vertreter der Augenhilfe Afrika e.V., Herr Peter Holzenleuchter und Herr Heinz-Josef Rebig einen Scheck in Höhe von 5595 Euro in der Schule entgegennehmen.

Bei der Überreichung des Schecks waren der Schulleiter Herr OStD Volker Werker, die Organisatoren des Laufs Herr Rouven Peters und Frau Christine Nosseir, die SV-Lehrer Frau Juliane Ohm und Herr Jochen Balkenhol, stellvertretend für alle Schüler die Klassensprecher aus allen Jahrgangsstufen, sowie als Elternpflegschaftsvertreter Herr Klaus Redewig und die Vorsitzende des Förderkreises Frau Claudia Cringle anwesend.

Herr Holzenleuchter bedankte sich für die beeindruckende Spende und überbrachte der Schule eine Anerkennungsurkunde für die hervorragende Unterstützung der Augenhilfe Afrika e.V..

Die aktuelle Spende dient der Augenhilfe Afrika zur Finanzierung der nächsten Operationskampagne, um schlecht sehenden und blinden Menschen in Kamerun das Augenlicht wieder zu geben.

Text: Helga Kollnot, Fotos: Hajo Wagner